Hier sollte eine kleine Wassermühle erscheinen News 2013

Beziehungschaos auf dem Land

THEATER  

HOWIEK Späälköppel des Heimatvereins Ocholt-Howiek führt Komödie auf Die zehn Laienschauspieler des Heimatvereins Ocholt-Howiek proben für das plattdeutsche Theaterstück "80 Keih un kien Buur". Die Premiere ist am 15. November.
von Hildburg Lohmüller


Haben großen Spaß bei den Proben: Die zehn Laienschauspieler des Späälköppels vom Heimatverein Ocholt-Howiek studieren derzeit das plattdeutsche Theaterstück "80 Keih un kien Buur" ein.
BILD: Hildburg Lohmüller


Ocholt - Ein Bauernhof, ein Fernsehsender und zwei Pärchen, die sich nicht mögen - das ist der Stoff für ein plattdeutsches Stück, welches die Akteure des Späälköppels vom Heimatverein Ocholt-Howiek derzeit einstudieren. Die Zuschauer dürfen gespannt sein auf "80 Keih un kien Buur", eine Komödie in drei Akten von Helmut Schmidt.

Die zehn Laienschauspieler - darunter auch einige Neulinge - Anita Köver, Frauke Rosendahl, Meike Krieger, Gunda Kruse-Puls, Detlef Krieger, Bruno Garben, Karsten Heuer, Torsten Stäuber, Hildburg Stäuber und Thomas Öltjen sind mit Feuereifer und Freude bei den Proben und werden für einen vergnügten Abend sorgen.

Zum Inhalt: Die Kandidaten haben mit ihren Bewerbern die "Hofwoche" der beliebten TV-Serie "Vier Hände für ein Euter" fast beendet. Moderatorin Vera Westermann zieht eine erste Bilanz: Was ist aus den Pärchen geworden? Die resolute Bäuerin Regine Kowalski hat gerade ihren Freund Roland vom Hof gejagt - nicht ahnend, dass der Fernsehsender aus Kostengründen für einige Tage ein weiteres Paar in ihr Haus holt. Regine und ihre Mutter Brunhilde sind entsetzt. Und als sie merken, dass auch das andere Paar, die polnische Bäuerin Justyna und ihr Bewerber Olli aus Berlin, sich nur vor der Fernsehkamera gut verstehen, wittern Brunhilde und Regine ihre Chance.

Währenddessen gibt es bei dem Kameramann Matthias, seinem Freund Focko und dessen Mutter Marga den ersten Konflikt, und der neue Mitarbeiter des Kabel-3-Teams Günter verdreht gleich drei Frauen den Kopf. Vera Westermann hat alle Hände voll zu tun, eine akzeptable Fernsehsendung zu drehen. Das Chaos auf dem Kowalski-Hof nimmt seinen Lauf mit Intrigen, Eifersucht und sogar Mordanschlägen. Ob es da noch ein Happy-End gibt? Davon können sich Theaterfreunde selbst überraschen lassen. Die Premiere ist am 15. November. Der Kartenverkauf ist bereits angelaufen.



© Quelle: NWZ-Online, Lohmüller / 10.11.2013


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